Das perfekte Bewerbungsfoto – so bindest Du das Foto in Deinen Lebenslauf ein
Das Bewerbungsfoto ist ein umstrittenes Thema bei der Erstellung einer Bewerbung. Vielleicht fragst auch Du Dich, ob es überhaupt sinnvoll ist, ein Bewerbungsfoto in den Lebenslauf aufzunehmen oder ob es besser ist, darauf zu verzichten.
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Bewerbungsfoto im Lebenslauf – ja oder nein?
Ein Vorteil des Bewerbungsfotos ist, dass es Deinem potenziellen Arbeitgeber einen ersten Eindruck von Dir vermittelt. Durch das Foto kann sich der Arbeitgeber ein Bild von der Kleidung, der Frisur und dem Gesichtsausdruck bekommen. Dies kann dazu beitragen, dass Du positiv im Gedächtnis bleibst.
Allerdings gibt es auch Nachteile beim Bewerbungsfoto. Zum einen kann das Foto dazu führen, dass der Arbeitgeber voreingenommen ist und Dich aufgrund seines Aussehens bevorzugt oder benachteiligt. Zum anderen kann es schwierig sein, ein passendes Bewerbungsfoto zu finden, das Deinen eigenen Anforderungen entspricht. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Bewerbungsfoto den Fokus von Deinen fachlichen Kompetenzen ablenken kann. Der Arbeitgeber sollte sich primär auf Deine Qualifikationen konzentrieren und nicht Dein Aussehen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass es keine eindeutige Antwort darauf gibt, ob ein Bewerbungsfoto in den Lebenslauf aufgenommen werden sollte oder nicht. Es hängt vor allem von verschiedenen Faktoren wie der Branche, der Position und dem Unternehmen ab. In einigen Ländern und Branchen ist ein Bewerbungsfoto optional.
Daher gilt: Auf jeden Fall vorher prüfen und entsprechend handeln, ob die Einbindung eines Fotos den kulturellen und branchenspezifischen Standards entspricht.
Du solltest ein Bewerbungsfoto also nur dann in den Lebenslauf aufnehmen, wenn es einen Mehrwert für die Bewerbung bietet. Du solltest darauf achten, dass das Foto professionell und seriös wirkt, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen.
Wie sollte das perfekte Bewerbungsfoto aussehen?
Deine Frisur sollte in jedem Fall gepflegt und seriös wirken. Männer sollten auf einen gut geschnittenen und gestylten Haarschnitt achten, während Frauen eine ordentliche Hochsteckfrisur oder offene Haare tragen können. Wichtig ist, dass Deine Frisur Dein Gesicht nicht verdeckt und nicht zu wild wirkt.
Der Bildausschnitt ist ebenfalls von großer Bedeutung. Hier empfiehlt sich ein Kopf- und Schulterausschnitt, um Dein Gesicht in den Fokus zu rücken. Dabei ist es wichtig, dass das Foto scharf und gut ausgeleuchtet ist, um eine optimale Bildqualität zu erreichen. Der Hintergrund sollte schlicht sein, um den Fokus auf die Person zu legen.
Schmuck und Make-Up solltest Du auf ein Minimum reduzieren, um einen natürlichen und seriösen Eindruck zu vermitteln. Bei Frauen empfiehlt sich eine dezente Schminke, während bei Männern ein gepflegtes Erscheinungsbild ausreichend ist.
Accessoires solltest Du sparsam einsetzen. Auf auffällige Schmuckstücke oder auffällige Accessoires solltest Du verzichten, um einen professionellen Look zu bewahren.
Zu guter Letzt spielt auch die Farbe Deiner Kleidung auf dem Bewerbungsfoto eine Rolle. Hier empfiehlt es sich, auf neutrale Farben wie Schwarz, Grau oder Blau zu setzen. Auf auffällige Farben solltest Du hingegen verzichten, um nicht vom Wesentlichen abzulenken. Deine Kleidung sollte dem Dresscode der angestrebten Position entsprechen, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen.
Insgesamt solltest Du auf Deinem Bewerbungsfoto gepflegt und seriös erscheinen. Dabei solltest Du Kleidung, Frisur, Bildausschnitt, Schmuck und Make-Up sowie Gesichtsausdruck sorgfältig ausgewählen, um einen positiven und professionellen Eindruck zu hinterlassen.
Sollte man auf Bewerbungsfotos lächeln?
Die Frage, ob man auf Bewerbungsfotos lächeln sollte, wird mit am meisten gestellt. Die Antwort auf diese Frage ist jedoch nicht ganz einfach, da es von verschiedenen Faktoren abhängt. Insbesondere Branche und der Art der Position, auf die Du Dich bewirbst, sind hier oftmals entscheidend.
Im Allgemeinen wird jedoch empfohlen, auf einem Bewerbungsfoto zu lächeln, da dies einen positiven Eindruck vermittelt und Sympathie ausstrahlt. Ein freundliches Lächeln kann auch dazu beitragen, das Bild aufzulockern und Dir ein freundliches und zugängliches Aussehen zu geben.
Es gibt jedoch Ausnahmen, bei denen ein ernster Gesichtsausdruck angemessen ist. Beispielsweise in Bereichen wie der Rechtsprechung oder im Finanzwesen, wo ein professionelles und seriöses Auftreten erforderlich ist, kann ein ernster Gesichtsausdruck angemessen sein.
Es ist wichtig zu bedenken, dass ein Bewerbungsfoto nur ein kleiner Teil der Bewerbung ist und dass die meisten Arbeitgeber hauptsächlich auf Deine Qualifikationen, Fähigkeiten und Erfahrungen achten. Ein Lächeln kann jedoch dazu beitragen, dass Du Dich von anderen Bewerbern abhebst und einen positiven Eindruck hinterlässt. In jedem Fall solltest Du jedoch darauf achten, dass Dein Lächeln natürlich und nicht gezwungen aussieht. Übe am besten ein paar Mal vor dem Spiegel, um sicherzustellen, dass Du authentisch und sympathisch wirkst.
Wie viel kostet ein professionelles Bewerbungsfoto?
Die Kosten für ein professionelles Bewerbungsfoto können je nach Fotografen, Standort und dem Umfang der Fotosession variieren. Im Allgemeinen kann man jedoch sagen, dass die Kosten für ein Bewerbungsfoto zwischen 50 und 150 Euro liegen.
Einige Fotografen bieten Pakete an, die mehrere Fotosessions oder mehrere Abzüge enthalten können. In diesem Fall können die Kosten etwas höher sein, jedoch kann es auch preislich vorteilhafter sein, ein solches Paket zu wählen.
Es gibt auch Fotografen, die spezialisiert auf Business- und Bewerbungsfotos sind und daher möglicherweise höhere Preise verlangen. Diese Fotografen können sich auf eine anspruchsvollere Kundschaft spezialisiert haben, was möglicherweise einen höheren Qualitätsanspruch an die Bilder bedeutet.
Wie kann ich ein Bewerbungsfoto selbst machen?
Aber was ist, wenn Du kein professionelles Bewerbungsfoto machen lassen möchtest oder es Dir nicht leisten kannst? Kann man ein Bewerbungsfoto selbst machen? Die gute Nachricht ist, dass Du Dein Bewerbungsfoto natürlich selbst machen kannst. Mit der heutigen Technologie und ein wenig Kreativität kannst Du ein professionell aussehendes Foto von Dir aufnehmen, ohne das Haus zu verlassen. Dafür solltest Du allerdings einige Tipps beachten, um sicherzustellen, dass Dein selbstgemachtes Bewerbungsfoto professionell aussieht:
Kamera: Die Auflösung der Kamera sollte möglichst hoch sein, um sicherzustellen, dass Dein Foto scharf und klar ist.
- Hintergrund: Hier punktet vor allem ein schlichter und einfacher Hintergrund, der nicht ablenkt und Dein Gesicht hervorhebt. Eine weiße oder graue Wand eignet sich hierfür am besten.
- Beleuchtung: Verwende möglichst natürliches Licht oder eine Beleuchtung, die gleichmäßig auf Dein Gesicht fällt. Zu viel Helligkeit und harte Schatten sollten allerdings vermieden werden.
- Kleidung und Make-up: Trage Kleidung, die angemessen für die Stelle ist, auf die Du Dich bewirbst. Vermeide außerdem zu viel Schmuck oder grelle Farben. Auch das Make-up sollte natürlich sein.
- Bildausschnitt: Ein professionelles Bewerbungsfoto zeigt in der Regel Deinen Kopf und Schultern. Bilder, die zu nah oder zu weit weg aufgenommen sind, können schnell unangenehm ins Auge fallen.
Fazit
Das Thema Bewerbungsfotos in einem Lebenslauf ist umstritten. Das Foto kann Deinem potenziellen Arbeitgeber einen ersten Eindruck von Dir vermitteln, aber auch voreingenommenes Verhalten hervorrufen und den Fokus von Deinen fachlichen Kompetenzen ablenken.
Wenn Du Dich für ein Bewerbungsfoto entscheidest, sollte es auf jeden Fall professionell und seriös wirken. Kleidung, Frisur, Bildausschnitt, Schmuck und Make-Up sowie Gesichtsausdruck sollten sorgfältig ausgewählt werden. Ob ein Lächeln angemessen ist oder nicht, hängt von verschiedenen Faktoren wie der Branche und der Art der Position ab. Darüber hinaus ist es wichtig, das Bewerbungsfoto regelmäßig zu aktualisieren. Ein aktuelles Foto stellt sicher, dass Du authentisch und professionell wirkst.
Letztendlich sollte das Bewerbungsfoto nur dann in den Lebenslauf aufgenommen werden, wenn es einen Mehrwert für die Bewerbung bietet. Daher ist es wichtig, dass Du Dich über die Erwartungen des Unternehmens informierst und entsprechend handelst.